Die Spur von morgen

SPUR_Chor_Israel_1998

Die Spur von morgen ist das erste Oratorium von Gregor Linssen. Es entstand als Auftragskomposition der Musik-Werkstatt Freiburg für die erste Musikwallfahrt nach Jerusalem, die von deren Leiter Leo Langer konzipiert wurde: miteinander auf dem Weg ein neues Werk erlernen und an einem besonderen Ort uraufführen.
Am 11. August 1998 spielten die 65 Wallfahrer das Oratorium unter Leitung von Gregor Linssen in der Dormitio Abbay, dem Ort des Pfingstgeschehens.

In Texten, Liedern und Zeichen wird der Anfang des christlichen Gemeindelebens auf uns projiziert und hinterfragt. Gemeinsam mit den dazugehörigen Bibelstellen wird eine neue Form der Schriftlesung möglich.
In der aktuellen Bühnenfassung legt der Disput zwischen einem Sprayer, der sich mit ungezügelter Phantasie in die nachösterliche Geschichte hineinversetzt, und ein Priester, der sie mit berufsmäßig professionellem Anspruch zu erklären versucht den roten Faden zwischen den Liedern. Dieser Disput erhielt später seine Fortsetzung in den beiden nächsten Oratorien. Das Libretto der Oratorien-Trilogie, alle drei Begegnungen dieser beiden Menschen ist nachzulesen im Taschenbuch Rede und Antwort.

Lieder-Verzeichnis
Aufführungen 1998-2013

„Als das Rockoratorium Die Spur von Morgen des Neusser Musikers Gregor Linßen erklingt, passt in den Trierer Dom keine Kirchenmaus mehr hinein. Am Ende geizten die Besucher nicht mit Applaus…“

Pressestelle im Bistum Trier 14.4.2008

 

„Die Aufführung des Oratoriums Die Spur von morgen zeigte … , dass neue geistliche Musik weder ein ästhetischer Selbstzweck ist noch sich auf die Verschönerung von Gottesdiensten beschränken muss. Vielmehr wurde auf beeindruckende Weise deutlich, dass die Verschmelzung von Text und Musik ein spirituelles Erlebnis hervorrufen kann, wenn sie gut gemacht ist.“

Grafschafter Nachrichten 28.6.2007