1998-2016 – Die SPUR von morgen

1995 fragte der damalige Leiter der Musik-Werkstat-Freiburg Leo Langer bei Gregor Linßen an, ob er ein Stück für einen Zielort schreiben könnte. Er hatte die Idee, eine Wallfahrtzeit mit einer Probenzeit zu kombinieren. Er nannte den Ort die DORMITIO ABTEI in JERUSALEM. Gregor Linßen sagte zu.

Am 30.7.1998 bekam Leo Langer und 75 Wallfahrer am Flughafen Frankfurt die Noten des Oratoriums in die Hand. In zehn Tagen Wandern, Singen, Beten erarbeitete sich das erste SPUR-Projekt das Werk und führte es am 11.8.1998 in der Jerusalem am Ort des Pfingstgeschehens auf.

Das erste Oratorium Die SPUR von morgen wurde bislang 11 mal in der Originalproduktion mit Gregor Linssen und der Gruppe AMI gespielt.

Weitere Aufführungen wurden durch die AMI-Band und -Solisten und dem technischen Equipment unterstützt. Zuletzt 2016 zum Jubiläum der Basilika St. Martin in Bingen.

2023 gab es fast genau 25 Jahre nach der Uraufführung eine Revival-Aufführung in Karlsruhe.

1998  Jerusalem
1998  Köln

1999  Neuss
1999  Baden-Baden
1999  Kloster Hegne

2000  Hamburg

2001  Altenberg

2008  *Trier

2011  Bruchsal

2012  Karlsruhe
2012  Mannheim

2013  Essen

2016 *Bingen

* Fremdproduktionen mit technischer und musikalischer Unterstützung durch die Gruppe AMI