DIE SIEBEN GABEN Schnupperproben
Gregor Linßen stellt in den Schnupperproben die Lieder aus dem Pfingstzyklus DIE SIEBEN GABEN vor und lädt ein zur Mitwirkung im Chor der Uraufführung am 30.5.2020 in Gelsenkirchen.
Anmeldung
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Gregor Linßen stellt in den Schnupperproben die Lieder aus dem Pfingstzyklus DIE SIEBEN GABEN vor und lädt ein zur Mitwirkung im Chor der Uraufführung am 30.5.2020 in Gelsenkirchen.
Anmeldung
ALCANTO-Projekte heißen die Chorprojekte, die von Gregor Linssen zur Realisierung von Oratorien oder Großgottesdiensten ausgeschrieben werden. Kern dieser Projekte sind meist Sänger und Sängerinnen aus dem CHORALCANTO, einem ständigen Chor, den Gregor Linßen in Neuss leitet.
Vergangene ALCANTO-Projekte
1998 Oratorium Die Spur von morgen (Jerusalem)
2000 Abschlussgottesdienst der Jugend beim Katholikentag (Hamburg)
2003 Oratorium ADAM (Assisi)
2005 Eröffnungsgottesdienst WJT (Düsseldorf Arena)
2007 Oratorium PETRUS und der Hahn (Rom)
2010 Eröffnungsgottesdienst des ökumenischen Kirchentags (München)
2016 Oratorium PSALM 2016 (Leipzig)
2018 Concert Prayer VENI CREATOR SPIRITUS (Kölner Dom)
geplant:
2021 Pfingstzyklus DIE SIEBEN GABEN
Kontakt:
Gregor Linßen
email@edition-gl.de
Kritik zum Konzert 22.3.2017
von Barbara Puppe
Mittelbadische Presse / Baden Online
Ein eindrucksvolles zweistündiges Konzertprogramm mit Gregor Linßen haben die Besucher am Mittwoch in der Dreifaltigkeitskirche erlebt. Der Komponist und Liedermacher trat dort zusammen mit seinem langjährigen Bandkollegen Martin Weiß auf.
Dass Gregor Linßen nicht nur mit seinen Oratorien Kirchen füllt, hat sich auch in Offenburg gezeigt. Das gesamte Mittelschiff der Dreifaltigkeitskirche war am Mittwochabend besetzt, obwohl oder vielleicht weil der Abend als »Konzert zum Ausruhen, Nachdenken, Singen und Beten« in der Fastenzeit angekündigt war. Das aufwendig mit farbigem Licht angestrahlte Gewölbe der Kirche unterstrich die Wirkung der Texte und Lieder zur Akustikgitarre unter dem Titel »Kinder des Lichts«.
Begleitet wurde Linßen von seinem langjährigen Bandkollegen Martin Weiß, Ton-und Lichttechnik hatten Georg Schmitt und Jonas Linßen übernommen.
Talent zu Licht machen
»Wir sind Kinder des Lichts, weil wir etwas in uns haben, was unsere Welt hell machen kann«, erklärte der Musiker das Thema des Konzertes. Es sei das Talent, das uns gegeben sei mit unserem Denken und Fühlen. Dieses Talent gelte es zu heben und zu Licht zu machen. Für den Liedermacher, der bereits über 150 Lieder und Kompositionen geschrieben hat, die in vier abendfüllenden Oratorien und drei Messen veröffentlicht sind, ist der christliche Glaube der Weg, sich immer wieder selbst zu hinterfragen. »Da finde ich genügend Anhaltspunkte, die mir Möglichkeiten aufzeigen, meinen Weg zu gehen«, sagte er.
Mit ruhigen Gitarrenklängen begann der Abend in der noch dunklen Kirche, allmählich zeigte sich Licht im Kreuzgewölbe – zunächst noch schwach wie die Morgenröte, dann in wechselnden Farben. Mit eindringlichen, undramatischen Worten und Tönen begannen die Künstler ihr Programm aus Liedern und meditativen Texten, die die Besucher zum Nachdenken anregen sollten. Tatsächlich fand der Zuhörer beim Wechsel von jazzigen Akkorden und dem ruhigen Zupfen von Martin Weiß’ Akustik-und E-Gitarre immer wieder zu eigenen Gedanken und Stimmungen zurück.
Weiß hat die Zwischenmusik selbst komponiert, er benutzt wiederkehrende Akkorde, zu denen er auch spontan improvisiert. »Diese Art von Instrumentalstücken wird in der Gitarrenmusik Fingerstyle genannt«, erklärte er. Die Bezeichnung komme daher, weil Melodie, Akkorde und Bassfiguren zusammen gespielt werden – nur mit den Fingern.
Suche nach dem Glück
Die Texte orientieren sich an Psalmen, Bibelstellen und eigenen Interpretationen über das menschliche Leben und den Glauben. Sie erzählen von der Suche nach Sinn und Glück und der eigenen Lebensaufgabe. Ein Mensch erkennt in einem Moment des Erschreckens, dass etwas in seinem Leben nicht stimmt, lässt den Gedanken aber wieder fallen und vertut die Chance, sich selbst zu hinterfragen.
Linßen fasst diese Situation in Worte. Er spricht und singt von Selbstfindung, Begabungen und Fähigkeiten, von Leid, das von Selbstsucht verursacht wird, vom Ringen um Wahrheit und von der Orientierung, die der Glaube bieten kann, und von Grenzen, die überschritten werden können, von Freude und von Visionen einer besseren Welt. »Bleib auf der Suche, hör nicht auf zu träumen«, sind seine Botschaften an sein Publikum. Das dankte den Akteuren mit anhaltendem Beifall.
Anfrage für einen Workshop mit Gregor Linssen
Bitte füllen Sie das Formular aus. Dort werden verschiedene Informationen abgefragt, die zur Berechnung der Kosten nötig sind. Sie erhalten baldmöglichst eine Mail mit einem Angebot incl. freier Termine
und Kosten.
Es gibt bislang vier Oratorien von Gregor Linßen:
Ein Oratorium von und mit Gregor Linssen ist die größte Konzertform. In der maximalen Besetzung spielen 15 Musiker, bis zu 120 Singende aus dem Oratorium-Chor-Pool und zwei Schauspieler.
Alles beginnt mit dem Ausladen von 4 t Material am Vorabend der Aufführung um 18.00 Uhr. Ein bis zu zehnköpfiges Technikteam baut innerhalb von 10 Stunden die Bühnen-, Ton-, Licht- und Videotechnik auf. Der Lichtdesigner arbeitet auch schonmal länger…
Ein Kartenverkauf ist möglich. Die Aufführung unterliegt in der Bühnenfassung mit Schauspielern dem großen Recht und ist damit GEMA frei. Die Grundkosten betragen inklusive Fahrtkosten 10.000 € für ein Konzert in Deutschland.
Anfragen und Anforderungen zu Unterkunft, Podesterie, Platz, Strom, Veranstalter-Checkliste etc. auf Anfrage bei:
Christina Hernold presse@edition-gl.de
Die Konzertprojekte sind offen zum Mitsingen. Die Konditionen sind unterschiedlich und gehen vom einfachen Gottesdienst-Projekt über Oratorien-Aufführungen bis zu Musik-Wallfahrten zur Uraufführung eines neuen Werkes.
Für Singbegeisterte im Großraum um Neuss gibt es eine dauernde Möglichkeit:
in seiner Heimatstadt Neuss leitet Gregor Linßen den CHORALCANTO.