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Die Spur von morgen – Karlsruhe

Das Revival des ersten Oratoriums von Gregor Linßen
25 Jahre nach der legendären Musik-Wallfahrt nach Jerusalem

9.9.2023
20.00 Uhr
St. Michael
Karlsruhe

Projektchor ALCANTO, Neuss
Chor San Taddeo, Karlsruhe
SPUR-Wallfahrtschor
AMI Band in Orchesterbesetzung
Prof. Jürgen Kursawa an der Orgel

Christina Seitz als Stefanus
Richard Palermo als Hohepriester
Gregor Linßen als Paulus
Christina Hernold als Hananias

unter Leitung von LEO LANGER

Die technischen und logistischen Aufführungskosten werden vom Amt für Kirchenmusik Freiburg und der Erzbischof Hermann Stiftung getragen. Die ausführenden freiberuflichen Musiker, Techniker und Schauspieler legen ihre Gagen in die Verantwortung der Zuhörenden. Der Richtwert eines Zuhörerplatzes für eine angemessene Vergütung beträgt etwa 20 €. Höhere Kulturspenden können geringere Beiträge anderer Besucher, die sich sonst Kultur nicht leisten könnten, ausgleichen. (Kulturpatenschaft).

    Ich möchte zum Konzert am 9.9.23 kommen.
    Bitte legen Sie mir Karten zurück
    (max. 4 Plätze je Bestellung) auf den Namen:

    Ich sage eine Spende von € zu
    als meine Beteiligung am künstlerischen Kostenbudget für die Mitwirkenden
    und werde diesen Betrag überweisen.
    Ich erwarte die Bestätigung mit Nennung der Kontodaten.

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    Konzert-und-Illumination-2017

    Kinder des Lichts

    Konzert-und-Illumination-2017

    Am 5.11.2017 illuminierte Gregor Linßen die Kirche seiner Jugendzeit St. Pius in Neuss.
    Das Konzertprogramm Kinder des Lichts entwickelte sich aus dem Zusammenwirken von dem Lied Am Anfang war das Wort mit der Illumination der Dreifaltigkeitskirche in Offenburg 2017. Für das Konzert in der Heimatkirche drehte Gregor Linßen Filme, um die Illumination noch mit bewegten Bildern zu erweitern. Die Wände wurden gleichsam lebendig.

    Das Konzert Kinder des Lichts (Gregor Linßen solo oder mit der Gruppe AMI) ist jetzt in dieser Form buchbar. Es dauert 2 Std.
    Eine solche Illumination benötigt 8 Stunden Aufbauzeit (3 Techniker) und 10 Stunden Programmierarbeit um die Licht- und Videosequenzen auf die baulichen Begebenheiten der Kirche anzupassen.

    Die Illumination kann anschließend für mehrere Tage stehen bleiben und als Angebot einer offenen Kirche genutzt werden.

    Zur Konzertanfrage

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    AMI Legenden

    Die Gruppe AMI hat seit 1993 schon viel erlebt, was so nicht zu erwarten war.
    Aber AMI heißt halt auch ALLE MÜSSEN IMPROVISIEREN

    Zum Beispiel war da 1994 die Romwallfahrt der Kölner Messdiener. Die Gruppe muss sich spontan vierteilen, um doch noch die vier dezentralen Gottesdienste musikalisch zu versorgen. 1x Orgel, 1x Gitarre + Gesang, 1x Gitarre + Streichquartett, 1x Piano + Gesang.

    Vier Jahre später bei der gleichen Wallfahrt. Die Instrumente samt des ganzen Beschallungsmaterials wurde durch die Fenster in den hintersten Wagen des Sonderzuges gewuchtet. „In Rom kommen dann Menschen zum Ausladen!“… Mag sein, dass sie da waren. Aber der letzte Wagen des Zuges passte um 100 m nicht in den Bahnhof. Und bevor sich irgendwer um die Musiker im letzten Wagen kümmerte, waren alle schon nach vorne durch den Zug ausgestiegen und der Zug wurde auf ein Abstellgleis gebracht. 4 Stunden sollte die Messe im Petersdom beginnen.

    Weltjugendtag 2000 in Rom: Bei den diözesanen Tagen in Pisa wachen die Musiker in den ihren Schlafsälen zerstochen auf. Die erste Aktion ist die Suche nach Moskitonetzen. Die zweite Aktion die Suche nach Sonnenschutz für Musiker und Technik auf der Bühne. Man ist ja in Italien, da regnet es schon nicht. Bei der Abschlussparty am Meer verrosten die Saiten der Gitarre beim spielen.

    Überhaupt: Rom – die erstaunlichste Stadt des Universums. 1994, 1998, 2003, 2007, 2008, 2015 spielt AMI in diversen Kirchen (u.a. Petersdom, Lateranbasilika, St. Maria Maggiore). Und überall ist die Frage, was ist erlaubt und was ist möglich. So stellt sich im Petersdom heraus, dass eine Gitarre nicht nutzbar ist, weil ein einzelner Ton über die dortige Anlage einen „poioioioioioioion“ Klang erzeugt. Im August 2015 steht die Gruppe kurz vor dem Sonnenstich, weil Aufbau und Soundcheck auf dem Petersplatz erst ab 12.00 Uhr stattfinden können. Bei 50° brennen die schwarzen Tasten unter den Fingern, von den Metallteilen am Schlagzeug ganz zu Schweigen.

    Dagegen war die kälteste Aktion der Ökumenische Jugendkreuzweg 2013 auf der deutsch-deutschen Grenze bei Fulda. Am Anfang und Ende des 2 km langen Wegs auf dem ehemaligen Todesstreifen eine von einem Generator versorgte Beschallungsanlage in einem 5to LKW und einem Zelt, dazwischen nur ein Elektro-Golf-Mobil mit USV getriebener Mobilbeschallung, der jeweils vor den 400 Teilnehmern her zur nächsten Station fährt. Leichter Regen bei 4°, dann kommt die Dunkelheit. Abbau bei -4°. Die Hände wollen an den Alustangen festfrieren.

    Die Aktion war technisch nur noch vom 2012er „Hase und Igel“-Kreuzweg in Trier für 800 Teilnehmer zu toppen: Ein XXL Anhänger bestückt mit komplettem Bandequipment (festgeschraubt am Boden), gezogen vom Bandbus rollt durch die Fußgängerzone zur nächsten Station – Anlagenaufbau in 2’30“ – Station spielen – Abbau in 0’50“ – weiter.

    Was mag noch alles kommen? Wir freuen uns drauf.

     

    Oratorien

    Ein Oratorium von und mit Gregor Linssen ist die größte Konzertform. In der maximalen Besetzung spielen 15 Musiker, bis zu 120 Singende aus dem Oratorium-Chor-Pool und zwei Schauspieler.

    Alles beginnt mit dem Ausladen von 4 t Material am Vorabend der Aufführung um 18.00 Uhr. Ein bis zu zehnköpfiges Technikteam baut innerhalb von 10 Stunden die Bühnen-, Ton-, Licht- und Videotechnik auf. Der Lichtdesigner arbeitet auch schonmal länger…

    Ein Kartenverkauf ist möglich. Die Aufführung unterliegt in der Bühnenfassung mit Schauspielern dem großen Recht und ist damit GEMA frei. Die Grundkosten betragen inklusive Fahrtkosten 10.000 € für ein Konzert in Deutschland.
    Anfragen und Anforderungen zu Unterkunft, Podesterie, Platz, Strom, Veranstalter-Checkliste etc. auf Anfrage bei:
    Christina Hernold presse@edition-gl.de

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