In einem Workshop „fand“ Gregor Linssen als nächstes den Gitarristen Martin Weiß. In der Planung zur Uraufführung von „Spuren der Einen Welt“ wurde die Idee der Gruppe AMI als Gesangsquartett mit 2 Gitarren geboren. Die Verwirklichung wurde vom Tod von Hans-Peter Bendt (siehe Vermächtnis eines Freundes) verzögert. Schließlich gründete sich die Gruppe aber doch in der Urbesetzung: Ute Stiller (Hegh), Katrin Stiller, Richard Hoymann, Martin Weiß und Gregor Linssen.
Seither ist die Gruppe gewachsen und hat einige Umbesetzungen erfahren. 1995 kam das Streichquartett hinzu. Schließlich wurden die Veranstaltungen so groß, dass eine handfeste Band notwendig war. Wiederum durch einen Workshop kam Michael Schmitz (piano) dazu und durch eine Studioarbeit Christoph Krieger (drums) und Sören Marquard (bass). Im Weiteren ist die Geschichte der Gruppe AMI ein gemeinsamer Weg mit Veranstaltungen vom kleinsten Gemeindegottesdienst bis zum WJT-Eröffnungsgottesdienst in der LTU Arena Düsseldorf. Doch die schönsten Stunden waren sicher die Hochzeiten und Taufen innerhalb der Gruppe, die zwangsläufig irgendwann musikalisch zu bespielen sind.