Archive / Veranstaltung

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Besondere Momente

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2005  Venimus adorare eum (Weltjugendtag 2005)
Gregor Linßen, die Gruppe AMI in großer Besetzung und ein Projektchor mit den Chören CHORALCANTO (Neuss) und CAMINANDO (Düsseldorf) spielte den Eröffnungsgottesdienst des Weltjugendtags in der Arena Düsseldorf.

Zum YOUTUBE Livemitschnitt der Weltjugendtagshymne Venimus adorare eum

AMI+Chor

2010  Die Hoffnung bleibt (Ökumenischer Kirchentag, München)
Gregor Linßen schrieb für den 2. ökumenischen Kirchentag mit dem Leitwort Damit ihr Hoffnung habt eine epische Hymne. Die Uraufführung fand während des Eröffnungsgottesdiensts auf der Theresienwiese vor 80.000 Menschen statt.Der Livemitschnitt ist zu finden im  YOUTUBE Kanal EDITION GL

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2015  So here I am (int. Ministrantenwallfahrt Rom)
Gregor Linßen gewann den Wettbewerb für die Hymne der internationalen Messdiener-Rom-Wallfahrt 2015  mit der englischen Version des Lieds Gott sende DEINEN Geist und bekam die Aufgabe des künstlerischen Leiters für das Abendgebet mit Papst Franziskus.

2007-2014 – PETRUS und der Hahn

  • 2007 Rom, Lateranbasilika SS. Giovanni in Laterano
  • 2007 Hegne, Kloster
  • 2008 Neuss, Hl. Dreikönige
  • 2008 Duisburg, St. Joseph
  • 2008 Osnabrück, Europasaal
  • 2008 Rom, Lateranbasilika SS. Giovanni in Laterano
  • 2008 Ettlingen, Herz Jesu Kirche
  • 2009 Düsseldorf, Hl. Familie
  • 2009 Helbra, St. Barbara
  • 2009 Mainz, St. Stephan
  • 2009 Villingen, St. Konrad
  • 2010 Bochum-WAT-Höntrop, St. Maria Magdalena
  • 2010 München, großer Saal des ICC
  • 2010 Langenfeld, St. Martin
  • 2011 Speyer, Dom
  • 2012 Offenburg, Dreifaltigkeitskirche
  • 2012 Mannheim, Rosengarten
  • 2013 Xanten, Dom
  • 2013 Gelsenkirchen, Gleis X
  • 2014 Düsseldorf, Hl. Familie
  • 2014 Essen-Frintrop, St. Josef

2002-2024 – ADAM

Nach dem Erfolg der ersten Musikwallfahrt wurde von Leo Langer, dem Leiter der damaligen Musikwerkstatt Freiburg, ein weiteres Oratorium für eine weitere Wallfahrt in Auftrag gegeben. Das genannte Ziel ASSISI. Der Titel ADAM deutet schon darauf hin, dass nicht die Figur des Hl. Franz das inhaltliche Zentrum ist. Das Oratorium betrachtet vielmehr die Kant’schen Grundfragen des Lebens und zieht den Heiligen darin mit ein.

Was kann ich wissen?
Was darf ich hoffen?
Was soll ich tun?
Wer ist der Mensch?

Die Musik ist typisch gregorilinhsisch der Sprache verhaftet. Worte ergeben Rhythmus und Melodie. Die Harmonisierung geschieht in großer Klang- (Streichquartett, Bläserquartett, Jazzband, großer und kleiner Chor und 2 Solisten) und Stil-Vielfalt.

4.5.2024 | 20.00 Uhr | St. Michael | Karlsruhe-Beiertheim

31.5.24 | 20.30 Uhr | Alte Oper | ADAM Erfurt
Zugang nur mit Katholikentagskarte

ADAM Intensiv-Chortage
Für die Aufführungen 2024 in Karlsruhe und Erfurt sind für versierte Sänger*innen  vom 1.5.-4.5.24 Intensiv-Chortage in Karlsruhe ausgeschrieben.

2003 Duisburg | Neuss | Ettlingen | Freiburg | Berlin (ökum. Kirchentag)
2004 Mainz | Düsseldorf | Frankenthal | Villingen | Ulm
2005 Meppen | Bonn (Weltjugendtag)
2007 Osnabrück |Buchen

2012 Vallendar | Waldkirch | Mannheim (Trilogie 2012)
2013 Radolfzell
2014 Bochum-Wattenscheid-Höntrop (Trilogie 2014)

2022 Wallenhorst-Hollage |Lingen
2024 Karlsruhe | Erfurt

Ein Lied aus dem Oratorium hat eine besondere Geschichte. Es entstand in ungewöhnlich kurzer Zeit in den Nächten nach den Anschlägen auf das WTC in New York am 11.9.2001. Es kontrastiert den, für das Christentum beschämenden damaligen Schlachtruf der Kreuzzüge „Gott will es!“ mit einem Aspekt ganz im Sinne Immanuel Kants, für den die Aufgabe des Menschen ist: „Gott will es, dass ein jeder ihn mit guten Gaben ehrt.“ Der Mensch soll daran arbeiten, seinen „guten Willen“ zu zeigen. Dieser Aspekt im Mensch-Sein zieht sich durch das ganze Oratorium. Und er bleibt existentiell für eine gelingende Gemeinschaft von Menschen.

AMI Geschichte

Die Geschichte der Gruppe AMI beginnt lange vor dem ersten Konzert 1991 mit der Uraufführung der NGL-Messe Lied vom Licht. Befreundete Musiker aus seiner Schulzeit, Studienkollegen aus der Musikhochschule Düsseldorf und der Jugendchor CANDOMINO aus Kaarst studierten unter Leitung von Raimund Wippermann (heute Rektor der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf) die Lieder ein und führten sie am 21.4.1991 in Konzert und Gottesdienst auf. Solisten damals waren Andrea Hommelsheim geb. Rolfes (Alt), die zwei Solisten des Jugendchores Ute Stiller (Sopran) Hans-Peter Bendt (Tenor) und Gregor Linssen (Bass).

In einem Workshop „fand“ Gregor Linssen als nächstes den Gitarristen Martin Weiß. In der Planung zur Uraufführung von „Spuren der Einen Welt“ wurde die Idee der Gruppe AMI als Gesangsquartett mit 2 Gitarren geboren. Die Verwirklichung wurde vom Tod von Hans-Peter Bendt (siehe Vermächtnis eines Freundes) verzögert. Schließlich gründete sich die Gruppe aber doch in der Urbesetzung: Ute Stiller (Hegh), Katrin Stiller, Richard Hoymann, Martin Weiß und  Gregor Linssen.

Seither ist die Gruppe gewachsen und hat einige Umbesetzungen erfahren. 1995 kam das Streichquartett hinzu. Schließlich wurden die Veranstaltungen so groß, dass eine handfeste Band notwendig war. Wiederum durch einen Workshop kam Michael Schmitz (piano) dazu und durch eine Studioarbeit Christoph Krieger (drums) und Sören Marquard (bass). Im Weiteren ist die Geschichte der Gruppe AMI ein gemeinsamer Weg mit Veranstaltungen vom kleinsten Gemeindegottesdienst bis zum WJT-Eröffnungsgottesdienst in der LTU Arena Düsseldorf. Doch die schönsten Stunden waren sicher die Hochzeiten und Taufen innerhalb der Gruppe, die zwangsläufig irgendwann musikalisch zu bespielen sind.

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